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   OVG Niedersachsen, 24.06.2015 - 1 KN 138/13   

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OVG Niedersachsen, 24.06.2015 - 1 KN 138/13 (https://dejure.org/2015,15072)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 24.06.2015 - 1 KN 138/13 (https://dejure.org/2015,15072)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 24. Juni 2015 - 1 KN 138/13 (https://dejure.org/2015,15072)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 3 Abs 2 S 1 BauGB; § 4a Abs 3 BauGB; § 8 Abs 2 S 1 BauGB; § 47 Abs 2a VwGO
    Abwägung; Flächennutzungsplan; Lärm; Reflexion; Schallreflexionen

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Planbedingte Zusatzbelastungen sind kein zwingendes Planungshindernis!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

Papierfundstellen

  • BauR 2015, 1624
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (16)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.03.2008 - 7 D 34/07

    Unzumutbare Immissionen wg. Einkaufszentrumserweiterung?

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 24.06.2015 - 1 KN 138/13
    In einem solchen Fall spricht alles dafür, dass auch ansonsten geringfügige Lärmpegelerhöhungen zumindest in die Abwägung eingestellt werden müssen (ebenso OVG Münster, Urt. v. 13.3.2008 - 7 D 34/07.NE -, BRS 73 Nr. 39 = ZfBR 2009, 62 = juris Rn. 55, 136, 148; im gleichen Sinne Senatsbeschl. v. 5.6.2008 - 1 MN 328/07 -, juris Rn. 40 ff.; noch strenger VGH Mannheim, Urt. v. 22.9.2005 - 3 S 772/05 -, juris Rn. 20 f.: schon bei Überschreitung der Orientierungswerte der DIN 18005).

    Dies käme insbesondere dann in Betracht, wenn die Antragsgegnerin oder die Beigeladene den Anwohnern außerhalb des eigentlichen Planaufstellungsverfahrens verbindlich für den Fall einer Ausnutzung des Plans effektive Schallschutzmaßnahmen zusagten; gegen die Berücksichtigung einer solchen Zusage im Rahmen der Abwägung spricht nichts (vgl. OVG Münster, Urt. v. 13.3.2008 - 7 D 34/07.NE -, a.a.O., juris Rn. 161).

    Dabei ist der Antragsgegnerin in ihrem Ausgangspunkt zuzustimmen, dass die Lärmschutzbelange der von den Reflexionen Betroffenen in der Abwägung hintangestellt werden können, wenn Lärmschutz mit verhältnismäßigem Aufwand nicht bewirkt werden kann und das Interesse an der Ausführung der Planung das Lärmschutzinteresse der Anwohner überwiegt (ähnlich OVG Münster, Urt. v. 13.3.2008 - 7 D 34/07.NE -, a.a.O., juris Rn. 148).

  • OVG Niedersachsen, 10.03.2014 - 1 MN 209/13

    Der Bebauungsplan für den "Ilmenau Garten"

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 24.06.2015 - 1 KN 138/13
    In einem nachfolgend von den Antragstellern zu 1. und 2. eingeleiteten Verfahren nach § 47 Abs. 6 VwGO (1 MN 209/13) setzte der Senat mit Beschluss vom 10.3.2014 den Bebauungsplan Nr. 100 vorläufig außer Vollzug, da der Rat der Antragsgegnerin die Lärmschutzbelange der Antragsteller zu Unrecht in der Abwägung als unerheblich behandelt habe.

    Zur Rüge der Antragsteller, der Plan ermögliche den Bewohnern des Plangebiets keine vernünftigen Wohnbedingungen, hat der Senat in seinem Beschluss vom 10.3.2014 - 1 MN 209/13 - ausgeführt:.

    In seinem Beschluss vom 10.3.2014 - 1 MN 209/13 - hat der Senat ausgeführt:.

  • OVG Niedersachsen, 05.06.2008 - 1 MN 328/07

    Mittelbare Folgewirkungen einer Planung

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 24.06.2015 - 1 KN 138/13
    In einem solchen Fall spricht alles dafür, dass auch ansonsten geringfügige Lärmpegelerhöhungen zumindest in die Abwägung eingestellt werden müssen (ebenso OVG Münster, Urt. v. 13.3.2008 - 7 D 34/07.NE -, BRS 73 Nr. 39 = ZfBR 2009, 62 = juris Rn. 55, 136, 148; im gleichen Sinne Senatsbeschl. v. 5.6.2008 - 1 MN 328/07 -, juris Rn. 40 ff.; noch strenger VGH Mannheim, Urt. v. 22.9.2005 - 3 S 772/05 -, juris Rn. 20 f.: schon bei Überschreitung der Orientierungswerte der DIN 18005).
  • VGH Baden-Württemberg, 22.09.2005 - 3 S 772/05

    Antragsbefugnis im Normenkontrollverfahren; geringfügige planbedingte Erhöhung

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 24.06.2015 - 1 KN 138/13
    In einem solchen Fall spricht alles dafür, dass auch ansonsten geringfügige Lärmpegelerhöhungen zumindest in die Abwägung eingestellt werden müssen (ebenso OVG Münster, Urt. v. 13.3.2008 - 7 D 34/07.NE -, BRS 73 Nr. 39 = ZfBR 2009, 62 = juris Rn. 55, 136, 148; im gleichen Sinne Senatsbeschl. v. 5.6.2008 - 1 MN 328/07 -, juris Rn. 40 ff.; noch strenger VGH Mannheim, Urt. v. 22.9.2005 - 3 S 772/05 -, juris Rn. 20 f.: schon bei Überschreitung der Orientierungswerte der DIN 18005).
  • BVerwG, 22.03.2007 - 4 CN 2.06

    Wohngebiet; Lärmimmissionen; aktiver Lärmschutz; passiver Lärmschutz;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 24.06.2015 - 1 KN 138/13
    Denn dem Vorhaben kommt angesichts des Bestrebens, eine anderenfalls drohende Brachfläche zu verhindern, nicht ganz unwesentliches Gewicht zu (vgl. dazu BVerwG, Urt. v. 22.3.2007 - 4 CN 2.06 -, DVBl. 2007, 834 = NVwZ 2007, 831).
  • BVerwG, 19.09.2002 - 4 CN 1.02

    Teilnichtigkeit; Abschnittsbildung; reformatio in peius; "bedingter"

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 24.06.2015 - 1 KN 138/13
    Hierfür hat das Bundesverwaltungsgericht freilich in Zusammenhang mit § 1a Abs. 3 Satz 4 BauGB (Urt. v. 19.9.2002 - 4 CN 1.02 - BVerwGE 117, 58) zusätzlich zur tatsächlichen Realisierungsmöglichkeit der planexternen Kompensationsmöglichkeit ein "Mindestmaß an rechtlicher Bindung der planenden Gemeinde" gefordert.
  • BVerwG, 14.07.1994 - 4 NB 25.94

    Bauplanungsrecht: Ungültigkeit eines Bebauungsplan bei Verlagerung der

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 24.06.2015 - 1 KN 138/13
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts kann die Bauleitplanung bestimmte Problemlösungen dann auf ein nachfolgendes Verwaltungsverfahren übertragen, wenn dessen Ergebnis als sicher bereits im Rahmen der planerischen Abwägung antizipiert werden kann (BVerwG, Beschl. v. 18.11.1997 - 4 BN 26.97 -, NVwZ-RR 1998, 552 unter Verweis auf BVerwG, Beschluss vom 28. August 1997 - BVerwG 4 N 1.86 - DVBl 1987, 1273 - Volksfürsorge; Beschluss vom 7. September 1988 - BVerwG 4 N 1.87 - BVerwGE 80, 184 - Schallschutzfenster; Beschluss vom 14. Juli 1994 - BVerwG 4 NB 25.94 - DVBl 1994, 1152 - Verkehrsprobleme).
  • BVerwG, 07.09.1988 - 4 N 1.87

    Schallschutzfenster - Art. 12 GG, ausgleichspflichtige Inhaltsbestimmung, § 1

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 24.06.2015 - 1 KN 138/13
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts kann die Bauleitplanung bestimmte Problemlösungen dann auf ein nachfolgendes Verwaltungsverfahren übertragen, wenn dessen Ergebnis als sicher bereits im Rahmen der planerischen Abwägung antizipiert werden kann (BVerwG, Beschl. v. 18.11.1997 - 4 BN 26.97 -, NVwZ-RR 1998, 552 unter Verweis auf BVerwG, Beschluss vom 28. August 1997 - BVerwG 4 N 1.86 - DVBl 1987, 1273 - Volksfürsorge; Beschluss vom 7. September 1988 - BVerwG 4 N 1.87 - BVerwGE 80, 184 - Schallschutzfenster; Beschluss vom 14. Juli 1994 - BVerwG 4 NB 25.94 - DVBl 1994, 1152 - Verkehrsprobleme).
  • BVerwG, 19.02.1992 - 4 NB 11.91

    Verwaltungsprozeßrecht: Antragsbefugnis im Normenkontrollverfahren;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 24.06.2015 - 1 KN 138/13
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist das Interesse, von einer planbedingten Lärmzunahme verschont zu bleiben, nicht automatisch dann geringfügig, wenn diese unterhalb der Wahrnehmbarkeitsschwelle bleibt; ob es beachtlich ist, ist vielmehr aufgrund einer Gesamtwürdigung des Einzelfalls zu entscheiden (BVerwG, Beschl. v. 19.2.1992 - 4 NB 11.91 -, DVBl. 1992, 1099 = juris Rn. 12 ff.; Beschl. v. 19.8.2003 - 4 BN 51.03 -, BauR 2004, 1132 = BRS 66 Nr. 59 = juris Rn. 3, 4, 7; Rieger, in: Schrödter, BauGB, 7. Aufl. 2006, § 1 Rn. 196; Söfker, in: Ernst/ Zinkahn/Bielenberg, BauGB, Stand Dezember 2007, § 1 Rn. 197).
  • BVerwG, 15.12.2011 - 7 A 11.10

    Planfeststellung; Ausbaustrecke; erheblicher baulicher Eingriff;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 24.06.2015 - 1 KN 138/13
    Die Verkehrslärmbelastung des Grundstücks der Antragsteller [zu 1. und 2.] liegt bereits ohne den Bebauungsplan mit 60, 41 dB(A) nachts oberhalb der Schwelle, die in der Rechtsprechung für eine Gesundheitsgefährdung und zugleich einen unzumutbaren Eingriff in das Eigentum anerkannt ist (vgl. z.B. BVerwG, Urt. v. 15.12.2011 - 7 A 11.10 -, NVwZ 2012, 1120 = UPR 2012, 301; Juris-Rdnr. 30 m.w.N.), nämlich einem Dauerschallpegel von 70 dB(A) tags und 60 dB(A) nachts.
  • BVerwG, 20.02.2014 - 4 CN 1.13

    Bebauungsplan; Normenkontrolle; Normenkontrollantrag; Planänderung; mehrfache

  • BVerwG, 06.03.2013 - 4 BN 39.12

    Berücksichtigung des planungsrechtlichen Trennungsgrundsatzes; Lärmschutzbelange

  • BVerwG, 28.08.1987 - 4 N 1.86

    Voraussetzungen für die Annahme einer Verletzung des Abwägungsgebots im

  • BVerwG, 19.08.2003 - 4 BN 51.03

    Zurückweisung einer Nichtzulassungsbeschwerde; Voraussetzungen für das Vorliegen

  • BVerwG, 18.11.1997 - 4 BN 26.97

    Bauleitplanung - Kompensation planbedingter Eingriffe i. S. von § 8a Abs. 1

  • VGH Bayern, 05.10.2004 - 14 N 02.926

    Bauleitplanung: Abwägungsfehler bei Belangen des Lärmschutzes

  • OVG Niedersachsen, 14.02.2019 - 1 ME 135/18

    Bahnlärm; Gebot der Rücksichtnahme; Lärm-Reflexion; Nachbarschutz

    Dass in diesem Zusammenhang gerade auch plan- oder vorhabenbedingte Lärmreflexionen zu beachten sind, hatte der Senat in seinem von allen Beteiligten zu Recht zitierten Urteil vom 24. Juni 2015 (- 1 KN 138/13 -, BauR 2015, 1624 = BRS 83 Nr. 45, JURIS-Rdnrn. 28 ff.) dargetan.

    Diese sieht der Senat bei 60 dB(A) nächtlichem Dauerschallpegel als erreicht an (s. z. B. Senatsurteil vom 24.6.2015 - 1 KN 138/13 -, aaO, JURIS-Rdnrn. 29 mwN).

    Insofern ist die Sachlage hier anders als in dem oben zitierten Normenkontrollverfahren 1 KN 138/13 und dem vorstehend auszugsweise zitierten Verfahren 1 ME 11/14.

  • BVerwG, 08.03.2017 - 4 CN 1.16

    Abwägung; Alternativenprüfung; Anpassungsgebot; Aufstellungsverfahren;

    Das Oberverwaltungsgericht ist deshalb zu Recht davon ausgegangen, dass nach § 4a Abs. 3 Satz 1 BauGB nur dann erneut auszulegen ist, wenn der Entwurf des Bauleitplans selbst mit den seinen normativen Inhalt ausmachenden zeichnerischen und textlichen Festsetzungen geändert oder ergänzt wird (ebenso OVG Lüneburg, Urteil vom 24. Juni 2015 - 1 KN 138/13 - BauR 2015, 1624; siehe z.B. auch Krautzberger, in: Ernst/Zinkahn/Bielenberg/Krautzberger, BauGB, Stand Oktober 2016, § 4a Rn. 25, Korbmacher, in: Brügelmann, BauGB, Stand Januar 2017, § 4a Rn. 12 f.; Uechtritz, BauR 2005, 1859 ; zweifelnd Berkemann, in: ders. (Hrsg.), BauGB 2004 - Nachgefragt, 1. Aufl. 2006, § 4a Abs. 3 BauGB, S. 104 f.).
  • VG Hannover, 26.10.2023 - 4 B 5339/22

    Abwägungsentscheidung; Ausfertigung; Baugenehmigung; Beteiligung Ortsrat;

    Hintergrund ist eine wegen der Vorbelastungen vorgenommene Betrachtung der Verkehrslärmfernwirkungen (OVG Lüneburg, Urt. v. 24.06.2015 - 1 KN 138/13 -, juris).

    (2) In einer weiteren Untersuchung wurden im Hinblick auf die Rechtsprechung des Eufach0000000009s (Urt. v. 24.06.2015 - 1 KN 138/13 -, juris) die Verkehrslärmfernwirkungen untersucht.

  • OVG Niedersachsen, 15.11.2018 - 1 KN 29/17

    Artenschutz; Ausgleichsmaßnahme; CEF-Maßnahme; FFH-Verträglichkeitsprüfung;

    Eine erneute Öffentlichkeitsbeteiligung sieht § 4a Abs. 3 Satz 1 BauGB nur bei Änderung des Planentwurfs, d.h. der zeichnerischen und textlichen Festsetzungen, nicht aber der Planbegründung vor (Senatsurt. v. 24.6.2015 - 1 KN 138/13 -, BauR 2015, 1624; BVerwG, Urt. v. 8.3.2017 - 4 CN 1.16 -, BVerwGE 158, 182 = NVwZ 2017, 1764 = juris Rn. 16).
  • VGH Hessen, 19.10.2017 - 4 C 2424/15
    Diese Rechtsfrage brauchte in dem vom Bundesverwaltungsgericht zu entscheidenden Fall nicht geklärt werden, weil in jenem Normenkontrollverfahren der geänderte Umweltbericht lediglich eine Neubewertung bereits vorhandener Sachinformationen enthielt (BVerwG, a.a.O., Rdnr. 19; ebenfalls offengelassen: OVG Niedersachsen, Urteil vom 24. Juni 2015 - Az.: 1 KN 138/13 - juris, Rdnr. 19 und OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 1. Oktober 2008 - 8 C 10611/08 - juris, Rdnr. 27).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.11.2015 - 10 D 84/13

    Normenkontrollantrag gegen einen Bebauungsplan; Anforderungen an die

    vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 1. Oktober 2008 - 8 C 10611/08 -, juris, Rn. 27; OVG Niedersachsen, Urteil vom 24. Juni 2015 - 1 KN 138/13 -, juris, Rn. 19.
  • OVG Niedersachsen, 10.05.2016 - 1 MN 180/15

    Abwägung; Auslegung; Bebauungsplan; Bioaerosole; Dorfgebiet; Erforderlichkeit des

    Das ist hier nicht der Fall (vgl. zum Vorstehenden Senatsurteil vom 24.6.2015 - 1 KN 138/13 -, BauR 2015, 1624, JURIS-Rdnr. 19).
  • OVG Niedersachsen, 09.11.2020 - 1 MN 71/20

    Abstellanlage; Abstellplatz; Anlagenbegriff; Elektrobus; Hybridbus;

    Die Pflicht zur erneuten Offenlegung wird daher nur von veränderten Festsetzungen, nicht aber von einer veränderten Planbegründung und dem zugehörigen Umweltbericht ausgelöst; dies gilt jedenfalls dann, wenn ein geänderter Umweltbericht lediglich eine Neubewertung bereits vorhandener Sachinformationen enthält (vgl. BVerwG, Urt. v. 8.3.2017 - 4 CN 1.16 -, BVerwGE 158, 182 = juris Rn. 15; Senatsurt. v. 24.6.2015 - 1 KN 138/13 -, BauR 2015, 1624 = juris Rn. 19).
  • OVG Niedersachsen, 21.02.2022 - 1 MN 160/21

    Abwägungserheblichkeit; Antragsbefugnis; Belang; TA Lärm; Verkehrslärm;

    Darauf, dass nachts die Gesundheitsgefährdungsschwelle (möglicherweise) erstmals überschritten wird (vgl. dazu Senatsurt. v. 24.6.2015 - 1 KN 138/13 -, BauR 2015, 1624 = BRS 83 Nr. 45 = juris Rn. 29), kommt es deshalb nicht an.
  • OVG Niedersachsen, 28.03.2019 - 1 LA 190/17

    Abwägung; Bebauungsplan; Gesundheitsgefährdung; Lärm; Schallreflexion;

    Sie hat die Möglichkeit, Lärmschutzbelange betroffener Anwohner ungeachtet der Überschreitung der Gesundheitsgefährdungsschwelle unter bestimmten Umständen - wie hier - hintanzustellen (vgl. Senat, Urt. v. 24.6.2015 - 1 KN 138/13 -, juris, Rn. 33 unter Verweis auf Senatsbeschl. v. 10.3.2014 - 1 MN 209/13 -, n.v.).
  • OVG Niedersachsen, 22.06.2022 - 1 MN 28/22

    Antragsbefugnis; Fernwirkung; Lärm; Lärmzunahme; Logistikzentrum; Verkehr;

  • OVG Niedersachsen, 04.05.2023 - 1 KN 105/21

    Antragsbefugnis; Grenzwerte; Normenkontrolle; Antragsbefugnis; TA Lärm;

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